Alexej von Jawlenskys (1864–1941) Landschaften, Stillleben und Bildnisse gehören zu den bedeutendsten Werken der Klassischen Moderne. An den 40 Gemälden und 35 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafiken, die sich in Chemnitz befinden, wird die gesamte Entwicklung des Künstlers zwischen 1905 und 1937 sichtbar, sein kompromissloses Suchen nach neuen malerischen Sprachen. Der Bestand dieser weltweit drittgrößten öffentlichen Sammlung von Jawlenskys Œuvre wird hier erstmals vollständig publiziert.
Darüber hinaus widmet der Katalog kunsttechnologischen Aspekten und Fragen der Maltechnik besonderes Augenmerk, außerdem wird die 1923 in Chemnitz gezeigte Einzelausstellung des Künstlers auf der Grundlage historischer Zeugnisse rekonstruiert und vollständig dokumentiert.