Leseprobe

228 1900 Auf der Weltausstellung in Paris ist Slevogts Gemälde Scheherazade (Kat. 63) zu sehen. 1901 Während eines längeren Auf- enthalts in Frankfurt am Main entsteht eine Reihe von weg- weisenden Studien im Zoologi- schen Garten. Slevogt erhält auf Anregung des bayerischen Prinzregenten 1903 Ali Baba und die vierzig Räuber erscheint im Verlag von Bruno Cassirer. Slevogts erster Illus­ trationsband erregt mit dem improvisierten Charakter der Zeichnungen Aufmerksamkeit (Kat. 64–68). 25-jähriges Bühnenjubiläum von Max Reinhardt – Berlin 1921 – Fotografie – ullstein bild – am Tisch v. l. u. a.: Leopold Jessne​r, Alfred Kerr, Tristan Bernard, Max Reinhardt, Gerhart Hauptmann und Max Slevogt – Luitpold den Professorentitel, dennoch zieht er nun nach Berlin. Er malt die japanische Schauspielerin Sada Yakko (Kat. 6) während ihrer Europa­ tournee. 1902 Das Gemälde Das Champag­ nerlied/Der weiße d’Andrade entsteht. Mit ihm beginnt eine Reihe von Rollenporträts. Slevogt wird Ordentliches Mit- glied der Berliner Secession.

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