211 5 Britisches Teeservice aus der Porzellanmanufaktur Chelsea, 1758–1769, New York, Metropolitan Museum of Art, Inv. 54.163.7 a, b–.34. 6 Zwei Teedosen und eine Zuckerdose mit zugehöriger Kiste, Paul de Lamerie, London, 1738–1739, New York, Metropolitan Museum of Art, Inv. 2022.254 a–g. Im Zuge des sich ausbreitenden Teekonsums kam es zu exklusiven Servicekreationen, in diesem Fall mit Emailledekor und Vergoldung, die zudem häufig mit kolonialen Motiven, z. B. exotischen Tieren, dekoriert waren. Obwohl es sich um eine exotische Ware handelte, die aus dem fernen Indien stammte, betonte die Verpackung des Tees die »britishness« und Reinheit des Produkts. Zu Hause wurden aufwendig gestaltete Teedosen verwendet, um das Produkt frisch zu halten. Das gezeigte Set besteht aus silbernen Tee- und Zuckerdosen in einem Buchs- und Ebenholzkästchen mit silbernen Halterungen.
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