Leseprobe

137 dort aus ging er am 8. Mai in sowjetische Kriegsgefangenschaft und besuchte von Juni 1947 bis Dezember 1948 die »Antifa-Schule 2041«. Dort wurde er Assistent und schließlich Lehrer.327 Anfang 1949 kam er zurück in seine Pirnaer Heimat und bekleidete die Stelle des Organisations-Sekretärs der SED-Kreisleitung. 316 Schmeitzner: Ein deutscher Tschekist, S. 191. 317 Vgl. ebd., S. 196 f. 318 MfS, Berlin, HA KuSch, Abteilung Agitation, Leiter, OSL Otto, 17. 7. 1969: »Ersuchen des Deutschen Armee-Museums«, in: BStU, MfS, WR Berlin 13033, Bl. 15. 319 Gerhard Harnisch, [ohne Datum, aus dem Kontext heraus wird es es sich um das Jahr 1949 gehandelt haben]: »Lebenslauf«, in: BStU, MfS, KS 28621/90, Bl. 344. 320 Vgl. Böhm, Boris/Endler, Günter/Hajny, Rudolf et al.: Unsere Heimat unterm Hakenkreuz: Ein Beitrag zu nationalsozialistischer Gewaltherrschaft, Verfolgung und antifaschistischem Widerstand in Amtshauptmannschaft und Kreis Pirna von 1933 bis 1945, Pirna 2003, S. 332 f. Vgl. ebenso: Jensch, Hugo: Opfer des Faschismus Landkreis Pirna, in: URL: https://www.geschichte-pirna.de/ Opfer%20des%20Faschismus.pdf, letzter Zugriff am 19. 5. 2020. 321 Vgl. MfS, Berlin, 4. 3. 1961: »Aktenvermerk«, in: BStU, MfS, KS 28621/90, Bl. 271. 322 Die Angaben zur Haft im Ortsgefängnis/Fronfeste Pirna als »Schutzhäftling« sind widersprüchlich. Zwei Zeiträume wurden angegeben: 13. 3. bis 16. 3. bzw. 13. 3. bis 19. 3. 1933. Vgl. Rat der Stadt Pirna, Polizeiamt, IIa, 2. 5. 1933: [ohne Betreff], in: BArch, MfS, HA IX/11 SV 106/88, Bl. 29 und Schutzpolizei Dienstabteilung Pirna, I. Revier, 23. 11. 1938: [ohne Betreff], in: BArch, MfS, HA IX/11 SV 106/88, Bl. 36. 323 Vgl. MfS, KuSch, [letzter Eintrag von 1977]: »1. Teil, Zusammengefasste Auskunft«, in: BStU, MfS, KS 28621/90, Bl. 9 und 11. Vgl. ebenso: Vgl. BArch, MfS, HA IX/11 SV 106/88, Bl. 25–28. Vgl. zum Haftort Hohnstein: Schmeitzner/ Weil: Sachsen 1933–1945, S. 122 ff. 324 Vgl. Gerhard Harnisch, [ohne Datum, nach 1948]: »Lebenslauf«, in: BArch, MfS, HA IX/11 SV 106/88, Bl. 51. 325 In diesen soll Harnisch der Kaderakte zufolge »die wahren Hintergründe des faschistischen Krieges« aufgezeigt haben. Vgl. MfS, KuSch, [letzter Eintrag von 1977]: »1. Teil, Zusammengefasste Auskunft«, in: BStU, MfS, KS 28621/90, Bl. 19. 326 Vgl. ebd. Bl. 13. 327 Vgl. ZK der SED, Zentrale Partei-Kontrollkommission, Matern, 3. 3. 1960: Gen. Gerhard Harnisch, in: BStU, MfS, SED-KL 8155, Bl. 1. Vgl. ebenso: MfS, KuSch, [letzter Eintrag von 1977]: »1. Teil, Zusammengefasste Auskunft«, in: BStU, MfS, KS 28621/90, Bl. 14. In lehrender Funktion arbeitete er ab Februar 1948. Vgl. BArch, MfS, HA IX/11 SV 106/88, Bl. 16. Gerhard Harnisch, ohne Datum BArch, MfS, BV Ddn, AKG 10225

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