32 Sommer 1823 eine Studienreise nach Dresden machte, hatte er ein Empfehlungsschreiben für Dahl bei sich. Er besuchte Dahl und lernte durch ihn sicher auch Friedrich kennen. Blechen fand weitere Motive im Uttewalder Grund 10 . Auffallend ist eine umgekippte Steinplatte, die an einem Felsblock lehnt, und ein großer eingeklemmter Stein, knapp hundert Meter talabwärts an einer kleinen Steinbogenbrücke. Beides ist noch heute unverändert und der aufmerksame Wanderer wird diese Stellen entdecken. Wassili Schukowski, der Russischlehrer der aus Deutschland stammenden Gemahlin des künftigen Zaren Nikolaus I., schrieb 1821 an die Großfürstin, dass er Friedrich zu einer Reise in die Schweiz eingeladen hätte und von dessen Ablehnung: Karl Blechen —Uttewalder Grund 7. August 1823, Berlin, Akademie der Künste Karl Blechen —Uttewalder Grund 19. August 1823, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett Blechens Stein im Uttewalder Grund. Blechens Felsmotiv im Uttewalder Grund. 10 10
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