Raumplan für die Einrichtung des fürstlichen Naturalienkabinetts im Obergeschoss der fürstlichen Reithalle, entworfen vom Forstsekretär Gieße, 1841; Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg Blick in eine Vitrine des Naturalienkabinetts mit Fossilien aus der LinckSammlung und historischen Etiketten vor der umfassenden Neuordnung und Neubestimmung, Aufnahme frühe 1920er Jahre; Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg ten und der Kabinettraum 11 in einer Raumhälfte Physikalische Instrumente sowie in der anderen Raumhälfte Kunstsachen. Dieses anfangs nur für die Räume der Reithalle gewählte Ordnungssystem blieb jedoch von Dauer – im heutigen Gebäude mit dem Naturalienkabinett im zweiten Obergeschoss wurde das Konzept nahezu eins zu eins aufgegriffen. Hier wie dort setzte man auf eine Präsentation der Objekte in reich und zum Teil überbordend gefüllten Vitrinen, vom untersten bis hin zum obersten Vitrinenboden, alle Stücke fast gleichrangig nebeneinander und durch handgeschriebene Objektschilder 2 3
RkJQdWJsaXNoZXIy MTMyNjA1