Leseprobe

80 28.6.1922 geboren in Dresden als Sohn des Buch- und Kunsthändlers Heinrich August Kühl und der Kunstgewerblerin Johanna Margarethe Kühl, geb. Zimmermann (über die Mutter Nachfahre von Robert Schumann) Geschwister: Maria Anna Sophie (*1921), Heinrich Christoph (*1924) 1938 Besuch der Kunstschule Richter, Dresden 1938–1943 mit 16 Jahren Beginn des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste Dresden, zugleich Studium der Kunstgeschichte an der TH Dresden und Studium der Malmaterialkunde bei Restaurator Knauer, Amt für Denkmalpflege 1940 Meisterschüler-Abschluss bei dem Spätimpressionisten Prof. Rudolph Schramm-Zittau; in den Semesterferien Arbeit als Reklame- und Dekorationsmaler 1942 Ehrenpreis der Stadt Dresden ab 1944 Soldat in Dänemark und am Niederrhein ab 1945 Gefangenschaft am Niederrhein – amerikanisch (Rheinsberg), französisch (Chartres) Februar 1945 Wohnhaus der Eltern auf der Zittauer Straße 15 durch Angriff auf Dresden zerstört 1946 Entlassung nach Hannover, da in Dresden ausgebombt April 1946 freischaffender Maler, Wohnung bei den Eltern in der Galerie-Etage Zittauer Str. 12 Seit 1946 Mitglied des Verbands Bildender Künstler Deutschlands (VBKD) 1946–1960 als freischaffender Maler beteiligt an Organisation und Aufbau vieler Ausstellungen des Verbands Bildender Künstler im Bezirk Dresden 1946 zahlreiche Ankäufe von Museen und öffentlichen Sammlungen 1947– etwa 1965 Atelier in Dresden-Loschwitz, am Körnerplatz, Dammstraße 8, 2. OG 1947 erste Beschäftigung mit gegenstandsloser Malerei; Gründungsmitglied der Künstlergruppe »Das Ufer« (Auflösung 1952), zahlreiche Gemeinschaftsausstellungen Biografie Johannes Karl Otto Kühl 8 Heinrich und Margarethe Kühl mit ihren Kindern: Christoph auf dem Arm, vorn li. Johannes, re. Maria, etwa 1925

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