Leseprobe

138 Apokalypse Elbe – die große Flut Zahlreiche Flutopfer berichten in jenen Tagen von einem Ausnahmezustand. Viele Keller sind geflutet, in einigen Wohnungen steht das Wasser buchstäblich bis zum Lampenschirm. Der Strom fällt für mehrere Tage aus. »Viele Straßenbahnlinien konnten nicht mehr fahren«, schreibt damals die Mitarbeiterzeitung DER HECHT. »Auch auf einigen Buslinien ging es nicht mehr Wo ist Ufer, wo ist Fluss? Die Überschwemmungen sind gravierend. geregelt zu, da fast alle Brückenunterführungen voll Wasser gelaufen waren.« Auch Angestellte der DVB spüren die Folgen der Naturgewalt. Das Unternehmen ruft zur Spendenaktion auf, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den notwendigsten Dingen finanziell zu unterstützen.

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