Leseprobe

127 Von der Lochkarte zur App Die DVB setzen bereits früh auf elektronische Datenverarbeitung – tatsächlich bereits seit 1967. In jener Zeit gründet sich das Sachgebiet »Einsatzvorbereitung zur Datenverarbeitung«, das ein Jahr später in ein größeres Büro zieht. Kurz darauf möchte Dresden mit Leipzig, Chemnitz und anderen Städten die Aufgaben rund um die Datenverarbeitung voranbringen – zum Beispiel bei der Gehaltsabrechnung oder in der Materialwirtschaft. Bald können die DVB auch die Verkehrsleistungen von Bussen und Bahnen erfassen, wenn auch noch per Lochkarte. Nach der Wende ist es dann auch höchste Zeit für eine Modernisierung. So wie sich die DVB in vielen Bereichen umstellen müssen, ist das auch im EDV-Bereich der Fall. Sie führen bereits 1991 erste Module von SAP ein und binden schnell die Materialwirtschaft, das Informationssystem am Servicepunkt Postplatz, die Aussendung von Kundenbriefen via Kuvertiermaschine und viele weitere Prozesse an. Längst steht dahinter eine eigene große Abteilung. Übrigens: Mitte der 1990er Jahre sichern sich die DVB jene URL, die bis heute gilt: www.dvb.de. Heute sind die DVB ohne digitale Lösungen nicht mehr denkbar. Nahezu alle internen Abläufe, alle Steuerungsprozesse und viele Angebote für die Fahrgäste basieren auf digitalen Anwendungen und Abläufen. Denn die Digitalisierung bietet viele Chancen, die die DVB heute und in Zukunft nutzen werden. Schick machen für die Kundinnen und Kunden Im April 1997 eröffnen die DVB den neuen Servicepunkt am Albertplatz. Im gleichen Jahr kommt die neue bordeauxfarbene Dienstkleidung – wie hier von den Kolleginnen und Kollegen vom Kundenservice getragen.

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