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Krieg geht aus Frieden hervor, und selbst im Frieden kann Gewalt herrschen – nicht immer sind die Grenzen eindeutig zu ziehen. Auch Verhaltensweisen lassen sich bei Weitem nicht so eindeutig als geschlechtstypisch trennen, wie das Bild von der friedfertigen Frau und dem gewalttätigen Mann vermuten lässt. In mehr als 40 Essays hinterfragen AutorInnen verschiedenster Fachrichtungen – von der Archäo- logie über die Literaturwissenschaft bis zur Sozialpädagogik – vermeintliche Gewissheiten. Die Beiträge zeigen, dass aktuelle und historische Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit sehr unterschiedliche Manifestationen von Gewalt und Geschlecht kennen. 9 783954 983230

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