Böse Blumen

Baudelaires »Fleurs du Mal« und die Kunst

 
Herausgeber: Staatliche Museen zu Berlin, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Nationalgalerie; Kyllikki Zacharias
176 Seiten, 140 meist farbige Abb.
27 x 21 cm, Festeinband
Erscheinungsdatum 12.12.2024
ISBN 978-3-95498-855-6
38,00
Böse Blumen – der Name ist angelehnt an das lyrische Hauptwerk Les Fleurs du Mal vom großen französischen Dichter und Wegbereiter der Moderne Charles Baudelaire, das bis heute einen bedeutenden Platz in der europäischen Literatur­geschichte einnimmt und über 100 Gedichte umfasst.
»Böse« können Blumen nicht sein, aber im folgenden Surrealismus können sie als Teil einer neuen Ästhetik Ideen des Bösen, des Verbotenen und auch des Erotischen evozieren; das Schöne kann hier auch hässlich sein, bizarr und unbekannt. Das Buch geht den Fragen der mensch­lichen Abgründe nach, der Verzweiflung an der Welt, Schönheits­idealen und der Hoffnung, die die Fleurs du Mal in einer kapita­listischen Welt in ihrem zyklischen Werden und Vergehen symbolisieren.