Dresdener Kunstblätter 4/2024

Delikatessen

 
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
76 Seiten, 59 farbige Abb.
21 x 15 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 20.11.2024
ISBN 978-3-95498-851-8
7,00
Womöglich kommen einem zuerst die hollän­dischen Still­leben des 17. Jahr­hunderts in den Sinn, wenn man an Delikatessen in der Kunst denkt. Sie sind es, die Lebens­mittel und Esskultur zum autonomen, bild­würdigen Motiv in der Malerei erhoben. Geschmack­voll arrangiert präsentieren diese Gemälde allerhand Leckereien, zumeist begleitet von einem Getränk in exquisitem Trink­geschirr. Doch neben der Esskultur in der Stillleben­malerei gibt es viele andere Aspekte des kunstvoll Kulinarischen von der Antike bis in die Gegenwart zu entdecken.

Aus dem Inhalt:
Nam Nguyen: Kulinarische Kompo­sitionen. Esskultur in hollän­dischen Stillleben der Gemälde­galerie Alte Meister | Saskia Wetzig: Schwein gehabt. Das Dresdener Metzger­relief | Josef Matzerath: »Zum Decoriren der Tafel Goldgefäße«. Das Hochzeits­essen im Eckparade­saal des Dresdener Residenz­schlosses am 23. November 1891 | Katja Paul: Eine Greifen­klaue als Zeugnis spät­mittel­alter­licher Trinkkultur in Südtirol | Sabine Ulbrich: Von Käse, Konfitüren und Konserven im Völker­kunde­museum. Die Lebens­mittel­bestände der ersten Hygiene-Ausstellung 1911 | Roland Enke: Morgens – mittags – abends: Schokolade | Astrid Nielsen: Superfood Honig. Theodor Rosen­hauers »Der alte Bienen­vater« | Kerstin Stöver: Schaugerichte. Das Auge isst mit! | Kerstin Küster: Kunst zum Anbeißen. Von Gummi­bärchen und essbarem Papier im Gerhard Richter Archiv | Andreas Dehmer: Die Zeit ist reif! Das »Pfirsichglas« von Claude Monet | Dorothée Brill: Verzehr erforderlich. »Untitled« (Placebo – Landscape – for Roni) von Felix Gonzalez-Torres

Die Hefte sind im Abonnement für 6,50 Euro erhältlich.
Abonnement-Anmeldung unter Tel. (0351) 440780 bzw. E-Mail: verlag@sandstein-kultur.de