Grenzüberschreitungen

Spätmittelalterliches Kunstschaffen in West-Ost-Mittel-Europa. Festschrift für Markus Hörsch. Studia Jagellonica Lipsiensia 24

 
Herausgeber: Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa; Heidrun Stein-Kecks; Benno Baumbauer; Christian Forster; Wilfried Franzen
336 Seiten, 263 meist farbige Abb.
27 x 21 cm, Festeinband
Erscheinungsdatum 17.5.2024
ISBN 978-3-95498-818-1
49,00
Diese Festschrift versammelt einen Großteil der Vorträge, die im Mai 2021 auf der Inter­nationalen Tagung »Grenz­über­schrei­tungen. Spätmittel­alter­liches Kunst­schaffen in West-Ost-Mittel-Europa« an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gehalten wurden, um die Forschungs­leistung von Markus Hörsch anlässlich seines 61. Geburtstags zu würdigen. Um weitere Beiträge von Wegbegleitern ergänzt, bietet der Band den Lesern vielfältige »Grenz­über­schrei­tungen«, wie sie für Hörschs Forschungen charakte­ristisch sind. Markus Hörsch vertritt stets eine Kunst­geschichte, die weder an Länder­grenzen Halt macht, noch eine Trennung zwischen verschiedenen Kunst­formen und Alltags­kultur oder zwischen sakralen und profanen Kontexten zieht.
Bekannter­maßen waren mittel­alter­liche Künstler und Baumeister keineswegs an einen Ort gebunden. Vielmehr etablierte sich das Neueste und Begehrte meist in den Zentren politischer und wirtschaft­licher Macht und verbreitete sich von dort über weit verzweigte Netzwerke in weiten Teilen Europas. Solche Transfer­prozesse in ihrer Komplexität nachzuzeichnen und sich dazu vielseitiger Quellen und Methoden zu bedienen, verbindet bei aller Unter­schied­lichkeit die Texte in diesem Band.