Lisa Hilbich

Kunst in Dresden

Das Jahr 1994

 
Herausgeber: Freundeskreis der Städtischen Galerie Dresden – Atelierbegegnung e.V., Dresden
132 Seiten, 33 sw-Abbildungen
21 x 21 cm, Festeinband
Erscheinungsdatum 23.4.2023
ISBN 978-3-95498-742-9
19,90
Ein Blick zurück auf die Kunst in Dresden im Jahr 1994: Fünf Jahre nach der Wende setzt eine gewisse Normalität ein; das Ausstel­lungs­angebot ist rege. Die Werke mancher Kunst­schaffenden sind erstmals nach dem Ende der DDR wieder zu sehen, auch »Vergessene Künstle­rinnen und Künstler« der Vorkriegszeit.
1994 ist ein Jahr, in dem viel diskutiert wird: Welche Rolle hat Dresden als Kunststadt? Die Gemälde­galerie Neue Meister bekommt einen Direktor, der die Gegen­warts­kunst ins Albertinum bringt. Das futuristische Stella-Projekt gegenüber dem Zwinger kommt nicht zustande; mit Modernität tun sich ohnehin manche schwer. Mehr Konsens findet die Stein­setzung für den Wieder­aufbau der Frauen­kirche. Mit dem Abstand von mehr als 25 Jahren erscheinen im fünften Band der Jahr­bücher »Kunst in Dresden« die Zusammen­hänge in neuem Licht – vor allem in Interviews mit denjenigen, die damals das Kunst­leben der Stadt beobachtet und gestaltet haben.