Martin Sonnabend

Vor Dürer. Kupferstich wird Kunst

Deutsche und niederländische Kupferstiche des 15. Jahrhunderts aus der Graphischen Sammlung des Städel Museums

 
Herausgeber: Regina Freyberger; Martin Sonnabend; Philipp Demandt; Städel Museum, Frankfurt am Main
312 Seiten, 221 farbige Abb.
28 x 23 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 5.9.2022
ISBN 978-3-95498-707-8
49,90
Der Kupferstich zählt zu den ältesten Techniken des Bild­drucks. Seit etwa 1430/1440 stachen Gold­schmiede und Maler religiöse und profane Darstel­lungen in Kupfer­platten, die sie anschlie­ßend auf Papier abdruckten. Aus ein­fachen Gebrauchs­bildern wurden künstle­risch immer anspruchs­vollere Schöpfungen, und es entstand eine neu­artige, im Druck verbreitete Bilder­welt, die mit ihrer grafischen Gestaltung, Unmittel­bar­keit und Erzähl­freude auch heute noch einen großen Reiz ausübt. Der Ausstel­lungs­katalog präsentiert eine Auswahl der schönsten und bedeutend­sten deutschen und nieder­ländi­schen Kupfer­stiche des 15. Jahr­hunderts aus der Graphi­schen Sammlung des Städel Museums, von seltenen frühen Blättern über Arbeiten bekannter Kupfer­stecher wie dem Meister ES, Martin Schongauer und Israhel van Meckenem bis zu den ersten Kupfer­stichen Albrecht Dürers aus der Zeit um 1500.