Denkmalpflege in Sachsen

Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Jahrbuch 2020

 
Herausgeber: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
160 Seiten, 226 meist farbige Abb.
29,7 x 21 cm, Broschur
Erscheinungsdatum 17.11.2021
ISBN 978-3-95498-633-0
15,00
Die Beiträge des Jahrbuchs 2020 widmen sich Kultur­denkmalen aus der Zeit vom 13. Jahr­hundert bis in die Gegenwart im Land Sachsen. Beispiele sind Reste mittel­alter­lichen Marien­glases in der Dorfkirche zu Börtewitz oder gotische Ranken­malereien am Domherren­haus Freiheit 6 in Meißen, die Rekonstruktion der ursprüng­lichen Fassaden­farbigkeit am Zwickauer Gewandhaus und das Schling­rippen­gewölbe im dortigen Eingangs­bereich, die Skulp­turen in der Wettiner Grablege im Freiberger Dom und ihre Legierungen, die Schadens­bilder an der Vergoldung des Mozart­brunnens in Dresden, die Skulpturen am Jagd­schloss Moritzburg.
Erforscht und wieder­hergestellt werden konnten ganz verschiedene Garten­anlagen: ein Fabrikanten­garten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahr­hunderts in Plauen sowie Schul­freianlagen vom Ende der 1960er Jahre in Dresden sowie Krieger­denkmale des Ersten Weltkriegs in Leipzig und im Landkreis Nordsachsen.
Andere Beiträge beschäftigen sich mit der datenbank­gestützten Erfassung durch das Referat Inventa­risation im Landesamt für Denkmal­pflege, der erfolg­reichen Bewerbung der Montan­region Erzgebirge/Krušnohorí als UNESCO-Welterbe, einem »Nachruf« auf verlorene Dresdner Eisenbahn­brücken, dem Chemnitzer Eisenbahn­viadukt, der Einbindung der über die DDR-Zeit geretteten Ruine des Taschenberg­palais in den Hotelbau.