Stine Albrecht

Ob handtellergroß oder monumental, ob aus Stahl, Kupfer, Pressspan, Dachpappe, Acrylglas oder Papier: Stine Albrechts Objekte und Schmuckstücke folgen denselben künstlerischen Prinzipien. Sie sind gefaltet, gesteckt oder geschnürt, gründen auf geometrischen Formen, sind selbst Körper und auf einen anderen Körper bezogen, indem sie ihn zum Maßstab nehmen, sich mit ihm verbinden oder ihn schmücken. Immer treten sie in ein Wechselspiel mit dem Umgebungsraum. Sie haben etwas von der universalen, selbstgenügsamen Schönheit platonischer Körper – ohne solche zu sein. Sie thematisieren Zwischenräume und Durchlässigkeit und spielen konstruktive Spiele im Sowohl-als-auch.