Dresdner Moderne 1919–1933

Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen

 
Herausgeber: Claudia Quiring; Hans-Georg Lippert; Stadtmuseum Dresden
336 Seiten, 398 Abb., farbig und sw
26 x 22 cm, Festeinband
Erscheinungsdatum 29.6.2019
ISBN 978-3-95498-464-0
48,00
Zwischen 1919 und 1933 war Dresden eine lebendige Großstadt mit vielen Planungs­vorhaben und Baustellen. Große Wohn­quartiere entstanden; Verwaltungs-, Industrie- und Schul­gebäude etablierten die Neue Sachlich­keit im Bauen, Schwimm­bäder ein verändertes Körper­ideal. Neue bauliche Möglich­keiten manifestierten sich in Hochhaus­fantasien, ehrgeizigen Museums­projekten, Ausstellungs­bauten und dem ersten Kugelhaus der Welt. Zugleich blieb Dresden aber stets eine wert­konser­vative Stadt, die sich nicht vorbehalt­los der Avant­garde verschrieb. Der Elan der 1920er Jahre, die neuen Impulse durch die Demokratie und die Technik­faszination führten deshalb hier zu einer beson­deren Mischung, in der Modernität eine Vielfalt architek­tonischer und städte­baulicher Formen annehmen konnte – keines­wegs nur die der Weißen Moderne.