Dresdener Kunstblätter 1/2019

Bauhausspuren

 
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
72 Seiten, 46 meist farbige Abb.
21 x 15 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 10.1.2019
ISBN 978-3-95498-455-8
5,00
2019 feiert Deutsch­land ein großes Jubiläum: Der 100. Geburtstag einer der wohl welt­weit bekann­testen Bildungs­einrich­tungen wird begangen, das Bauhaus. Der Ruhm dieser Lehr­anstalt war seinen fort­schritt­lichen Vermitt­lungs­methoden, der Bestallung namhafter moderner Künstler als Lehrer und der Verbindung von Kunst und Handwerk unter dem Primat der Archi­tektur zu verdanken. Dresden, ja Sachsen und das Bauhaus werden selten in einem Atemzug genannt – zwischen dem einstigen König­reich mit seiner Residenz­stadt und der avant­gardis­tischen Insti­tution gab es nur wenige Verbin­dungen. Einzig die Deutschen Werk­stätten in Dresden-Hellerau müssen als Weg­bereiter des Bau­hauses genannt werden. Die Autoren dieser Ausgabe der »Dresdener Kunst­blätter« haben es sich zur Aufgabe gemacht, den existierenden, manchmal nur kleinen und unbekannten Spuren des Bauhauses in Dresden nachzugehen.

Aus dem Inhalt:
Lars Rebehn: Marionetten auf der Bauhaus-Bühne. Kurt Schmidt und »Die Abenteuer des kleinen Buckligen« | Birgit Dalbajewa, Heike Biedermann, Mathias Wagner: Zukunfts­räume in Dresden? Die Rezeption abstrakt-konstruktiver Kunst von 1919 bis 1932 | Andreas Dehmer: »une chose très bien Neo-Plasticienne«. Zwei unver­öffent­lichte Briefe von Piet Mondrian zur Inter­nationalen Kunst­ausstellung Dresden 1926 | Thomas Rudert: Wassily Kandinskys Gemälde »Einige Kreise« in Dresden (1926–1937) | Sylvia Lemke: Ideen des Bauhauses in der archi­tektur­bezo­genen Kunst der DDR | Isabelle Busch, Nelly Pistorius: Die Vergangenheit als Material. Mit Céline Condorelli im Gespräch

Die Hefte sind im Abonnement für 6,50 Euro erhältlich.
Abonnement-Anmeldung unter Tel.: (0351) 440780 bzw. E-Mail: verlag@sandstein.de