Astrid Nielsen

Auguste Rodin im Albertinum

 
Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung
80 Seiten, 45 Abb., farbig und sw
21 x 17 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 22.11.2017
ISBN 978-3-95498-346-9
9,80
Auguste Rodin (1840–1917) hat die Bild­hauerei eines ganzen Jahr­hunderts geprägt. Die Dresdner Skulpturen­sammlung konnte bis 1912 mit insgesamt 20 Werken die größte Rodin-Sammlung in Deutsch­land anlegen – vielleicht auch die ungewöhn­lichste, denn neben Bronzen und einem Marmor­werk sind es vor allem Gips­plastiken, die diesen Bestand ausmachen. Rodin schätzte die ästhe­tische Wirkung von Gips. Zudem hatte der Bild­hauer ein großes Interesse an dem damals noch jungen Medium der Foto­grafie und nutzte dieses zur Verbreitung seiner Werke und zu deren Inter­pretation. In Zusammen­arbeit mit dem Foto­grafen Eugène Druet entstanden ab 1896 Aufnahmen, die Rodins Werke aus ungewöhn­lichen Perspek­tiven und in einer atmo­sphärischen Insze­nierung zeigen. Diese wurden ebenfalls von der Dresdner Sammlung erworben.