Paula Modersohn-Becker und die Worpsweder in der Dresdener Galerie

 
Herausgeber: Ulrich Bischoff; Birgit Dalbajewa; Andreas Dehmer; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister
60 Seiten, 23 meist farbige Abb.
21 x 17 cm, Broschur
Erscheinungsdatum 20.11.2012
ISBN 978-3-95498-012-3
8,00
Insgesamt elf Werke der in Dresden geborenen Paula Modersohn-Becker präsentiert die Galerie Neue Meister im Albertinum. In einem eigenen Raum hängen ihre Bilder gemeinsam mit Gemälden von Otto Modersohn und Heinrich Vogeler, den zwei wohl bedeutendsten Vertretern der Künstler-Vereinigung Worpswede. Vor allem mit ihren stimmungs­vollen Land­schafts­darstellungen feierte die Gruppe um 1900 große Erfolge.
Grundstock dieses einzigartigen Ensembles ist eine groß­zügige Schenkung von Paula Beckers Neffen Dr. Wulf Becker-Glauch und seiner Frau Marie Elisabeth, geb. Clarenbach (†). Für die Künstlerin waren ihre Verwandten in Dresden stets ein großer Rückhalt, und so kehrt ein Teil ihres so kurz währenden wie beispiel­losen Schaffens glücklicher­weise an den Ort ihrer Wurzeln zurück.
Die kostbare Schenkung fügt sich in den Reigen jener Werkgruppen in der Galerie, die ihren Ursprung in Dresden haben und inzwischen Weltgeltung erlangen konnten. Ergänzt durch private Leih­gaben und weitere Gemälde aus Museums­besitz, führt das Ensemble den kunst­historischen Rang der jung verstorbenen Künstlerin eindrücklich vor Augen.